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Albumreview: Voltwechsel "Frei und doch gefangen"


Voltwechsel Frei und doch gefangen, die  rocklounge

Am 24.03.23 erscheint das von einigen lang ersehnte Debütalbum der Jungs von Voltwechsel!


Ich durfte auch schon vorab reinhören und was da mein Gehörgang beflügelte, sorgte für eine Überraschung. Mit einem „elektrisierendem“ Intro startet das Album und wechselt im Anschluss mit dem ersten Song "Nuklear" direkt in den knackigen Sound, den man bereits durch die bisherigen Veröffentlichungen kennt.


Eine neue Band am Deutschrock-Himmel? Wohl eher nicht. Wer hier den typischen Sound aus dem Genre erwartet, ist leider falsch.


Die etwas ältere Generation dürfte sich noch sehr gut an die 90er und den damit verbundenen Grunge erinnern. Kurt Cobain und Nirvana revolutionierten diesen Sound, an den es heute noch schwer ran zukommen ist.


Frontmann Patrick ist jedoch auf einem verdammt guten Weg und bringt allein schon mit seiner Stimme dieses Gefühl und den Sound wieder zum vorschein. Und auch in der musikalischen Begleitung machen sich des Öfteren Spuren des guten alten Grunge bemerkbar.


Vor allem bei dem Song "Angst" hatte ich sofort "Smells Like Teen Spirit" im Kopf und dachte bei den ersten Tönen, es handelt sich hier um eine Neuauflage.


Aber wir schwelgen bei Voltwechsel nicht nur in Grungeerinnerungen.

Hier gibt es ein Zusammenspiel aus verschiedenen Genres, allen voran der Heavy Rock.


Man kann fast sagen, durch ihre musikalische Vielfältigkeit, haben die Grazer Jungs hier auf eine gewisse Art und Weise ein Subgenre entworfen, welches sich in keinster Weise in eine Schublade packen lässt.


Auf dem Album findet ihr 13 Tracks:


1. Intro

2. Nuklear

3. Frei und doch gefangen

4. Mein altes Ich

5. Fiktion oder Real

6. Ohne Ziel und Weg

7. Heute leben wir

8. Wir sind eins

9. Held meiner Zeit

10. Angst

11. An dem Tag, an dem Du gingst

12. Schrei

13. Geboren um zu sein


Bei diesem Album muss man keine Kompromisse eingehen, hier ist jeder Song ein Brett.

Selbst der Song "An dem Tag, an dem Du gingst" wirkt nicht übertrieben schmalzig, obwohl es doch eher ein ruhigerer Song ist.


Voltwechsel können hier voller Stolz auf ein Debütalbum blicken. Zudem muss man den Jungs auch ihre Leistung anerkennen. Die Band, erst 2021 gegründet, hat schon mehrere Singles veröffentlicht und Videos produziert. Eine respektable Leistung in der Kürze der Zeit und das Ergebnis kann sich durchaus sehen bzw. hören lassen.


Nun gilt es nur noch das ganze auch standesgemäß live zu präsentieren und ich bin sicher, hier werden Bühnen und Clubs abgerissen.


Hier könnt ihr euch das gute Stück als CD oder auch im Bundle vorbestellen:


gloryandfame-Shop


Rockige Grüße


Euer Bloody


Und hier geht es zur aktuellen Single- und Musikvideo Auskopplung:



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